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Apogee Centaur Minor
Die Apogees habe ich 2003 einem Bekannten abgekauft, bei ihm hatten die Lautsprecher mir gut gefallen, sehr offen und durchsichtig, ausserdem war die Bauform mal wohltuend entfernt vom üblichen Kistendesign. Die Minor hatten auf der Rückseite einen relativ grossen Kasten als Resonanzraum für den Bass, das Bändchen war frei aufgehängt, hinten durch sehr dünnen Stoffbezug geschützt, vorne durch ein dünnes Metallgitter. Die Verarbeitung war nicht so überzeugend, die aufgeklebte Plastikfolie wölbte sich an den Oberseiten und löste sich langsam ab. Die LS standen bei mir vor einer Fensterfront, das Licht schien von hinten durch die Bändchen, die dadurch gelblich leuchteten. Betrieben wurden die Centaur mit dem Denon DAP-
ablöste und ich mir Sorgen wegen der Haltbarkeit des Bändchens im Sonnenlicht machte, wurden die Apogees dann kurzerhand wieder verkauft.(Schwafelmodus an) Anmerkung : Die Probleme mit Bändchen und Folien haben wohl so einige Hersteller. Die Vorteile des Bändchens (extreme Schnelligkeit ) werden eben erkauft durch einen jämmerlichen Wirkungsgrad, was auf der Verstärkerseite im allgemeinen hohe Kosten erzeugt. Macht man das Bändchen grösser, wird es träger, was man ja eben nicht möchte. Setze ich einen konventionellen Bass dazu ein, bekomme ich Laufzeitprobleme und Impulsprobleme, da die Bassmembran zu träge reagiert. Das einzig erfogreiche Konzept scheint ein gefaltetes Bändchen zu sein, ich glaube, es wurde von ESS das erste Mal eingesetzt, nannte sich da AMT, Air Motion Transformer. Heute ist das Patent, so weit ich gehört habe, ausgelaufen und diese Hochtöner werden von anderen Firmen jetzt auch gebaut, z.B. Elac mit den JET-
Typ:
Bändchen Hybrid
Besonderheiten:
3-
Baujahr:
1991
Neupreis:
ca. 2200 US$
Belastbarkeit:
100 Watt/4 Ohm
Gewicht:
ca. 24 KG