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Arcam A85

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ARCAM A-85


Der Arcam kam als Nachfolger zum etwas langweiligen NAD und klang für meinen Geschmack wirklich gut, wenn auch nicht wie eine Röhre. Mit dem Arcam habe ich die berühmten Feinheiten gehört, die alle vorherigen Amps verschwiegen. Ausserdem haben mich als altem Techniker die in 0,5 dB-Schritten einstellbare Lautstärke und die genau einstellbare Eingangsempfindlichkeit begeistert. Damit waren endlich so genannte Blindtests mit genau gleicher Lautstärke der zu vergleichenden Geräte möglich. Ausserdem ist so endlich das Problem des zu kleinen Regelbereichs beseitigt, man muss zwar 3 volle Umdrehungen des Lautstärkereglers machen, bis man in einem guten Bereich ist, hat dann aber eine sehr genaue und feinfühlige Einstellmöglichkeit der Lautstärke, auch über die Fernbedienung. Das ist insbesondere bei wirkungsgradstarken Lautsprechern immens wichtig, da dort zwischen angenehmer Lautstärke und brachial lautem Abhören manchmal nur 1 Zentimeter Poti-Weg besteht, bzw. es über eine Fernbedienung gar nicht richtig möglich ist, eine vernünftige Lautstärke einzustellen.
War ein prima Amp, leider hatte mich ja die Röhrensucht gepackt.Ein bisschen gewöhnungsbedürftig sind die Lautsprecher-anschlüsse, an die nur spezielle Bananenstecker passen, sogenannte BFA Hohlbananas. Natürlich kann man aber auch die Schraubklemmen für Litze benutzen.

Typ:
Integrierter Vollverstärker
Besonderheiten:

Auftrennbare Vor-/Endstufe, Umschaltbarer Lautstärkeregler, 2 x Tape-Schleife, optionales Phono-Modul, programmierbarer Begrüßungstetxt, unterschiedliche Equalizer pro Eingang einstellbar, Eingangsempfindlichkeit pro Eingang regelbar, Fernbedienung.
Baujahr:
2004
Neupreis:
ca. 1400.- Euro
Leistung:

2 x 85 Watt / 8 Ohm
Gewicht:
ca. 9 KG

 
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